Buildlog 001 – Alles auf Anfang: Meine Gegenbewegung zum Content Hustle
Text statt Tiktok. System statt Stress.
Moin.
Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin die mit dem unkonventionellen Lebenslauf…
Früher habe ich als Köchin meine Brötchen verdient (und manchmal selbst gebacken), heute bin ich selbstständig seit fast 10 Jahren. Seitdem hab ich alles Mögliche gemacht in der Online-Welt: von E-Commerce bis Ghostwriting, von Startup bis Solo-Projekt. Klassische Scanner-Persönlichkeit. Aber dabei immer im Hintergrund.
Einen roten Faden gibt es trotzdem: Texte.
Deswegen setze ich jetzt nochmal alles auf Anfang. Und Texte in den Mittelpunkt – als Grundlage für ein neues Business, das 100 % zu mir passt. Mein Thema: Texte! Und wie du sie einsetzt, um mit deinem Thema sichtbar zu werden. Entspannt und mit System. Als Gegenbewegung zum Content Hustle.
Denn wer sich heute im Internet etwas aufbaut, kriegt immer die gleichen Tipps:
»Du musst dich regelmäßig auf Instagram zeigen«,
»Tiktok ist essenziell, wenn du eine Personal Brand aufbauen willst«,
»Wenn du nicht mindestens vierstellig in Werbung investierst, wirst du übersehen«.
Aber ganz ehrlich: Nö.
Hab ich keine Lust drauf.
Entspricht nicht meiner Natur.
Sorry Mark.
Ich will nicht vor der Kamera tanzen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und auch kein Geld in die Werbemaschine werfen. Ich will mein Thema teilen und darüber schreiben. Punkt. Ich bin überzeugt, dass der Weg in die Sichtbarkeit auch anders geht. Ohne Instagram und Tiktok, ohne Werbeanzeigen und nur mit textbasierten Inhalten und Plattformen, die dafür gemacht sind. Zum Beispiel Substack – also willkommen und schön, dass du mitliest!
In meinem Newsletter dokumentiere ich meine Reise und teile, wie ich schreibe, denke und strukturiere und wie daraus ein neues Solo-Business entsteht, das sich meinem Lebensstil anpasst.
Mein Ziel:
Mit Worten sichtbar werden, mit System wachsen und früher Feierabend machen.
So steht es auf meiner Website und jetzt auch in meinem LinkedIn-Profil.
Also im Klartext:
Sichtbarkeit als Personenmarke aufbauen und daraus ein lukratives Einkommen erwirtschaften, ohne auszubrennen.
Dafür nutze ich mein Wissen über Textarbeit und die Erfahrung aus dem Marketing und starte nochmal von vorn.
Mit einem neuen Business, für das ich morgens gerne aufstehe und das sich an meinen Lebensstil anpasst, nicht umgekehrt. Und ich möchte andere ermutigen und unterstützen, das gleiche zu tun. Und dafür soll Schreiben nicht nur das Mittel zum Zweck sein, sondern das Fundament und Produkt zugleich.
Um das zu erreichen, habe ich mein Ziel in drei Stufen eingeteilt, die ich nacheinander angehen werde, bis sie dann parallel laufen.
Das sind:
Reichweite
Daten
Produkte
Was ich damit meine:
Reichweite
Zuerst einmal möchte ich dafür sorgen, dass ich gesehen und gelesen werden. Und weil das über einen neu aufgesetzten Blog sehr viel länger dauern würde, starte ich auf Plattformen, die schon Publikum haben. Auf diese zwei möchte ich mich besonders konzentrieren: Substack und LinkedIn.
Substack habe ich erst vor ein paar Wochen kennengelernt und war direkt verliebt. Hier werden Texte gelesen. Besser geht’s doch nicht, oder?
Und LinkedIn macht für mich aus zwei Gründen Sinn: weil ich nicht komplett bei null starte und weil es zu meinem Thema passt. Ich schreibe auf LinkedIn über Schreibhandwerk, Content-Systeme und gebe Business-Einblicke. Aber auf meine Art – mit Humor, Kante und klaren Worten.
Daten
Kein Business ohne Daten. Oder anders gesagt: Wer nicht analysiert was gut ankommt, produziert ins Blaue hinein.
Ich habe hunderte Ideen, die ich zu meinem Thema teilen kann. Von motivierenden Geschichten über Copywriting-Techniken bis hin zu rationalen Systemen für Contentverwaltung. Alles hat seine Daseinsberechtigung.
Aber wenn du hier mitliest, weil du dich vielleicht selbst auf den Weg gemacht hast, um dein Thema sichtbar zu machen, weiß ich nicht wo du stehst und was dir gerade helfen würde. Deshalb teste ich alle Richtungen an und sammle Daten – Kommentare, Feedback, Impressionen. Nur so kann ich lernen, was ankommt – und dann mehr davon erstellen.
Produkte
Produkte sind die letzte Stufe. Hierzu zähle ich alles, was nachhaltig Geld einbringt und auf meinem Thema basiert.
Das kann erstmal alles sein: Dienstleistungen wie Marketing-Beratung oder Ghostwriting, digitale Produkte wie Bücher oder Kurse, aber auch Einnahmen aus Sponsoring oder kostenpflichtige Abos.
Bevor es an Produkterstellung geht, müssen aber erstmal Daten da sein. Und wichtig ist für mich auch, dass ich verkörpere, was ich verkaufe.
In diesem Buildlog lasse ich dich regelmäßig mitlesen und teile meine Erfahrungen auf dem Weg.
Und warum?
Nun, ich habe in den letzten Jahren so viel geschrieben und übers Schreiben gelernt, dass es fast unfair wäre, dieses Wissen für mich zu behalten.
Macht Sinn, oder?
Hier sind drei Dinge, die ich in den letzten 1-2 Monaten angeschoben habe:
Meinen LinkedIn-Account: Nach über zwei Jahren Inaktivität habe ich mein Profil wieder entstaubt. Damals war meine Positionierung stark auf Copy- und Ghostwriting ausgerichtet. Jetzt geht es um Solo-Business-Aufbau und Sichtbarkeit durch Textcontent. Genau wie hier auch, nur mit kürzeren Formaten. —> Hier findest du mein Profil.
Substack: Yes, ich bin noch ganz neu hier (sieht man auch an der Anzahl meiner Subscribers) und lerne jeden Tag dazu.
X (vormals Twitter): Hier habe ich vor ein paar Tagen mein uraltes Profil von 2017 entstaubt und teile einzelne Gedankengänge. Auf X lege ich aber erstmal nicht zu viel Fokus. Wenn du trotzdem reinschauen willst: —> Hier ist mein Profil.
That’s it for now.
In den nächsten Buildlog-Newslettern gehe ich weiter auf alles ein, was ich bis dahin anschiebe und zeige, was funktioniert hat und was nicht.
Und fürs Protokoll hier meine aktuellen Zahlen vom 7. August 2025:
Substack: gestartet am 17. Juli 2025. Stand heute: 60 Abos (davon 1 paid, tausend Dank dafür!), 2 vorherige Beiträge und eine Handvoll Notes.
LinkedIn: Neustart im Juni 2025. Aktuell: 1807 Follower und 1522 Beitragsimpressionen in den letzten 7 Tagen.
X: 64 Follower, wenige Posts.
Mehr Details dann im nächsten Buildlog – inklusive Fails, Fortschritt und ein bisschen Zahlenmagie.
[Hier findest du alle Buildlogs]
Achso, und...
Wenn das hier für dich spannend ist, kommentiere doch mal: wofür brennst du? Mit welchem Thema willst du sichtbar werden?
📌 PS: Wenn du gern hinter die Kulissen schaust: Hier ist meine Favoritenliste mit allem, was meinen Schreiballtag geschmeidig hält.
📌 PPS: Hat dich dieser Beitrag inspiriert, weitergebracht oder einfach gut unterhalten? Dann restacke das Ding oder teil es mit deiner Crew – so wächst die gute Seite des Internets.
Danke, dass du mitliest!




Ich brenne dafür, Bewusstsein zu fördern, uns unsere Schatten anzusehen, aus toxischen Mustern auszusteigen und das Leben aus unserer höchsten Möglichkeit heraus zu leben. Also das zu tun, wofür unsere Seele wirklich hier inkarniert ist 🌈
Ich möchte mit anderen Menschen zusammen wachsen, in unser Wahres Selbst und in eine Welt, in der die Liebe regiert.
Abgesehen von Körperarbeit und breathwork habe ich dafür in den letzten Monaten einen online Kurs gestaltet, viel auf Instagram geteilt und jetzt hier auf Substack gestartet.
Und ich fühle, dass Substack mir jetzt schon viel sympathischer ist als IG 🙂
Sehr spannend, da lese ich gerne mit!
Ich habe im September 25 wieder neu auf Substack gestartet, weil mein Newsletter über die Webseite nur langsam gewachsen ist und Instagram immer weniger Reichweite/Interaktion bringt.
Ich bin Künstlerin und male alpine Landschaften in Öl, d.h. das Produkt habe ich, und auch die Themen (wie Natur, Stille und Selbstfindung). Ich denke Substack passt da mehr zu meinen "Traumkunden".
Jetzt arbeite ich an der Reichweite und Vertrauensbildung.
Im Moment experimentiere ich stark auf SS und frage mich, ob es bereits ein Automationstool für die Notes gibt...